Licht und Schatten bei den Damen am vorletzten Spieltag

Licht und Schatten bei den Damen am vorletzten Spieltag

Am 6. März fand der viel versprechende Spieltag des zu dem Zeitpunkt aktuellen Tabellenoberhauses statt. Die frischgebackenen Regional-Pokalsieger fuhren zum TSV Elektronik Gornsdorf, dem unmittelbaren Tanne-Verfolger. Mit von der Partie waren die Krokusse von Drebach/Venusberg, die wiederum den Gornsdorfern im Nacken saßen. Die Thalheimerinnen starteten sehr gut in den Vergleich gegen die Gastgeberinnen und gewannen mit einer gewissen Leichtigkeit den ersten Satz mit 25:16. Zum Saisonauftakt konnten die Gornsdorferinnen besser dagegen halten, wo diese lediglich mit 21 und 22 Zählern den Tannen unterlagen. Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Hausherrinnen jedoch dann Stärke, um ihre Zuschauer nicht zu sehr zu enttäuschen. Die Gornsdorfer Fans dankten dies mit ihrer Unterstützung. Die Tannen, die in der Mittelphase zu leichtsinnig mit ihren Chancen umgingen und augenscheinlich nicht als Gefüge in der Abwehr agierten, ließen sich das Gornsdorfer Spiel aufzwingen, liefen dem Rückstand dann hinterher und verloren knapp mit 23:25. Trotz guten Annahmen war das Zuspiel leider nur mäßig, sodass nur vereinzelte Pässe für efektive Angriffe genutzt werden konnten. Der Entscheidungssatz zeigte, warum beide Teams in der Tabelle so nah beieinander standen und stehen. Bis zur Satzmitte dominierten die Tannen, doch dann folgte ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Am Ende konnten die Thalheimerinnen zwei Gornsdorfer Matchbälle vereiteln aber dennoch nicht ihre Stärke ausspielen, sodass die TSV-Damen dem SV Tanne die erste Niederlage seit dem comeback, also im zwölften Spiel, bescherten.

Im letzten Vergleich des Abends standen die mächtigen Tannen den zarten Krokussen, die gegen Gornsdorf lediglich 13 und 10 eigene Zähler für sich verbuchen konnten, gegenüber. Die Thalheimer Aufstellung wurde auf vier Positionen gewechselt, sodass auch die noch nicht zum Zuge gekommenen Mannschaftsmitglieder an diesem Spieltag auf dem Feld stehen konnten. Dabei wurden wieder einmal die beiden SVT-Nachwuchsspielerinnen perfekt integriert und speziell diese beiden harmonierten miteinander sehr gut. Platzierte Aufschläge, auf vorher ausgesuchte Gegnerinnen, bescherten allein etwa 50 Prozent aller Thalheimer Zähler. Am Ende waren es lediglich neun Venusberger Punkte, die der Tabellenführer zuließ. Es folgte ein Satz, der sicherlich in die Thalheimer Volleyballmemoiren eingehen wird. Die Tannen erhielten den Ball und schlugen auf. Ob Ässer oder vereitelte Venusberger Angriffe, die Tannen machten einen Punkt nach den anderen und keinerlei Fehler. Erst nach 14 Thalheimer Punkten erhielten erstmalig die Krokusse das Aufschlagrecht, welches sie mit einem Netzball unmittelbar wieder abgaben. Und dies sollte der einzige Venusberger Aufschlag der Partie bleiben! Mit 25:01, in Worten fünfundzwanzig zu eins, konnte der siebte 2:0-Sieg eingefahren werden.

Für die Tannen standen auf dem Feld: Carola Schreier, Carina Kirbach, Alina Stammler, Annette Glaske, Romy Schubert, Lene Saupe, Elisa Langer, Susann Fabian, Kristin Reumuth, sowie Katharina Löwig

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