Mit zwei Tiebreak-Erfolgen gegen Gornsdorf und Drebach/Venusberg, sichern sich die kleinen Tannen nach Abschluss des zweiten Spieltages den ersten Tabellenplatz.
Dabei lief es für die Mannen und eine Lady um Kapitän Lehmann zu Beginn alles andere als rund. Durch zahlreiche Annahmefehler geriet das Team schon zu Beginn unter Druck und musste einem großen Rückstand hinterherlaufen. Doch zum Ende des ersten Durchgangs straffte sich der Sechser und fand immer besser in die Begegnung.
Wesentlich ausgeglichener lief es dann im zweiten Satz. Eine stabile Annahme und Druck im Angriff sowie Aufschlag sorgte für das nötige Selbstvertrauen in der Crunchtime in der Gornsdorf schon mit einem Matchball das Spiel hätte beenden können. Doch die Tannen drehten das Spiel und erkämpften sich so den Tiebreak. Hier ließen die Thalheimer nichts mehr anbrennen und siegten mit 25:19. Die ersten Punkte des Abends waren also eingefahren.
Ganz anders starteten die kleinen Tannen in das Spiel gegen Drebach/Venusberg. Hier retteten die sechs Recken und eine Reckin auf der Liberoposition einen 13-Punkte-Vorsprung über die Ziellinie. Zwar waren sich alle Spieler(innen) der Gefahr um eine Spielwende bewusst, trotzdem konnte der Sturmlauf von Drebach im zweiten Durchgang nicht gestoppt werden. Jetzt kämpften beide Teams auf Augenhöhe. Nach dem engen 22:25-Satzverlust hieß es also auch in diesem Spiel „Ab in den Tiebreak“. Die beiden Gästeteams schenkten sich Nichts. Immer wieder konnte der Thalheimer Angriff mit sehenswerten Aktionen überzeugen – auf der anderen Seite stand jedoch auch immer wieder eine starke Abwehr. Am Ende setzte sich jedoch die Drei-Tannenstadt mit einem 25:21 gegen seine Kontrahenten durch.
Auch das Spiel von Gornsdorf und Drebach/Venusberg ging über die volle Distanz. Hier holte sich der Gastgeber aus Gornsdorf mit einem 2:1 die Punkte.
Mit den am zweiten Spieltag eingefahrenen Zählern sichert sich die SG Thalheim/Brünlos II somit vorläufig die Tabellenführung in der 1. EK Mitte.
Für Thalheim am Ball: Susan Fabian, Jochen Lehman, Ulrich Glaske, Jochen Bochmann, Philipp Espig, Sebastian Mosel, Sascha Georgi
(sg)